Meine ersten LiteraturArt-Bilder bestehen aus Faltelementen nach dem Prinzip von Friedrich Fröbels Schönheitsformen. Nachdem ich die 1.000 Kraniche gefaltet hatte, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, etwas wiederholt zu falten und sinnvoll zu nutzen. Das waren die Schönheitsformen von Fröbel. Die Basis ist immer die gleiche, auf dieser Form beruht auch das Windrad und der Teddybär, den ich demnächst posten werde 🙂 Doch zuerst ist hier die Basisfassung der Schönheitsform, damit ich die Faltanleitung bei dem Projekt, das ich an meinem Geburtstag starten will, nicht immer wieder schreiben muss 🙂
Anleitung Schönheitsformen
- Von einem quadratischen Papier werden – mit der Schmuckseite nach unten – beide Diagonalen und beide parallele Mittellinien gefaltet.
- Das Blatt wird geöffnet und es werden noch alle vier Kanten zur jeweils parallel liegenden Mittellinie gefaltet. Nach dem Öffnen müssen 16 kleine Quadrate zu sehen sein.
- Gerade am Anfang ist es am einfachsten, das Blatt mit der Schmuckseite nach unten zu legen, zwei gegenüberliegende Ecken jeweils mit zwei Fingern zu fassen und in die Mitte zu schieben. Dann gehen automatisch alle Quadrate um die Ecken in die Höhe und stehen wie vier Flügel ab.
- Die vier Flügel alle einmal zur Seite falten und wieder zurückklappe, sodass sie abstehen.
- Nun kommt das einzige Tricksige bei der Anleitung. Man nehme sich Flügel für Flügel vor und drücke auf die geschlossene Faltkante, die nach außen zeigt, nach unten, bis sie ein flaches Quadrat bildet.
- Vorgang 5 wird bei allen Flügeln wiederholt und man hat das Basiselement der Schönheitsform. Damit lässt sich jetzt allerlei anstellen.
Für meine Bilder falte ich meist die inneren Ecken hinter das Papier wie auf dem Beitragsbild oben und für meine ersten LiteraturArt-Bilder habe ich experimentiert:
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