In dem alten chinesischen oder japanischen Buch, in dem ich vor einiger Zeit „meine“ Friedenstaube entdeckt habe, fiel mir auch ein Pinguin ins Auge, der ganz leicht zu falten ist. Ich habe als Titel „Ruck-Zuck-Pinguin“ gewählt, weil der schnell gefaltet ist.Nun muss man wissen, dass ich Pinguine liebe, seit ich über eine Zeitschrift mit dem Titel „Pinguin“ promoviert habe. Ich habe mich schon an verschiedenen Pinguin-Faltanleitungen probiert, aber Aussehen und Aufwand standen für mich nie in einem vertretbaren Verhältnis. Anders bei dieser Anleitung, die sicher schon alt ist.
Hier ist die Anleitung aus dem Buch, nach der ich meine Pinguine gefaltet habe. Der Titel des Buches ist nur in japanischen Schriftzeichen, deshalb kann ich ihn nicht zitieren :-(, aber inzwischen habe ich herausgefunden, dass das Buch von 1931 ist und auch die dort gezeigte Taube nachgefaltet.
Und hier habe ich noch meine Schritte fotografiert – mein Pinguin sieht etwas anders aus als der im Buch, weil ich ihn hinstellen wollte. Deshalb sind die Faltschritte von Schnabel (nennt man das so?) und Füße fast gleich, sie unterscheiden sich nur darin, wie viel von der Spitze nach außen gefaltet wird.