Das kommt dabei heraus, wenn ich parallel verschiedene Modelle falte 🙂 Auf einmal habe ich Teile gefaltet, die ich gar nicht haben wollte und sie zusammengesteckt, wie es nicht sein sollte 🙂 Eigentlich war ich nämlich dabei, die Dreieckschale aus meiner Kindheit zu falten und zwischendurch kleine Sonobe-Perlen. Plötzlich habe ich mich dabei ertappt, dass ich die Perlenelemente zu einer Schachtel zusammensetzen wollte. Entstanden ist die Fünfeck-Schachtel auf dem Bild.
Und so entsteht die Fünfeck-Schachtel, die ich auf jeden Fall für einen Adventskalender nutzen werde 🙂
- Das quadratische Blatt Papier wird diagonal in der Mitte gefaltet.
- Das Ergebnis wird an der langen geschlossenen Kante entlang in der Mitte gefaltet und wieder geöffnet.
- Die spitzen Ecken werden zur Ecke gegenüber der langen Kante gefaltet. (Bis hierher war es noch die Faltung der Schale 🙂 )
- Von diesen Elementen werden insgesamt drei gefaltet.
- Die Elemente werden so zusammengesteckt, dass die „Flügel“ des einen Elements in die „Taschen“ des anderen Elements gesteckt werden.
Die „Flügel“ sind die hochstehenden Dreiecke, die „Taschen“ sind die Öffnungen, die sich rechts und links vom rechten Winkel befinden. (Das war der Moment, an dem ich statt der Schale die Perlen im Blick hatte 🙂 – und da ich in Gedanken war, habe ich beim Zusammenstecken der ersten beiden Elemente nicht gemerkt, dass ich anders steckte 🙂 – so entstehen auch neue Modelle 🙂 )
- Ich gebe zu, es ist etwas knifflig, beim ersten Versuch die letzten „Flügel“ in die letzten „Taschen“ zu schieben, aber mit ein bisschen Geduld und Übung klappt es dann doch. Vorher könnte man ein Geschenk in die Schachtel stecken oder z. B. Reiskörner einfüllen und das Ganze als Rassel nutzen 🙂