Bis zu meinem Besuch auf der Creativa wusste ich nicht, dass es Papierdraht gibt. Ok, ich habe auch noch keinen gebraucht, aber manchmal weiß man ja nicht, was man braucht, ehe man weiß, dass es das gibt 🙂 Ich habe gleich drei Rollen gekauft und damit experimentiert – mit Papierdraht und Papier natürlich 🙂
Papierdraht
Papierdraht gibt es einige Jahrzehnte, auch die Firma Duckgeischel, die jenen farbigen Papierdraht herstellt, fertigt ihn schon rund 40 Jahre – als Rebenbindedraht. Ein schönes Wort für Scrabble, oder? 🙂 Es handelt sich dabei um einen unverzinkten Draht, der mit Papier umwickelt wird. Dadurch ist der Draht umweltfreundlich, sodass Winzer ihn problemlos nutzen können, um ihre Reben anzubinden. Der einfache Papierdraht eignet sich natürlich auch zum Basteln – er könnte sogar mit Farbe gefärbt werden 🙂 Aber das ist jetzt ja nicht mehr nötig, da es farbigen Papierdraht gibt. Den probiere ich jetzt mal aus 🙂
Meine Papierdraht-Experimente
Ok, inzwischen ist ein Jahr vergangen und ich habe den Draht immer noch nicht ausprobiert, aber zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass ich einerseits in Gotha als Stadtschreiberin war, andererseits einige Bücher geschrieben habe. Ich wollte diesen Beitrag aber endlich aus meinem Entwurfsordner haben, daher poste ich ihn jetzt. Vermutlich komme ich in den nächsten Tagen auch dazu, den Papierdraht auszuprobieren, der liegt schon auf dem Tisch bei allen anderen Dingen, die ich jetzt endlich erledigen will 🙂