PapierZen®

Entspannen mit Papier

Papiertag im Freilichtmuseum

Am nächsten Sonntag, 18. September 2022, ist wieder Papiertag im Hagener LWL-Freilichtmuseum, vor sechs Jahren war ich zum ersten Mal dort – als Besucherin, einen Bericht darüber aus meinem ehemaligen AutorinBlog findet ihr am Ende dieses Postings.

Putsch & Flutsch falten

Die beiden Figuren auf dem Foto sind Flutsch und Putsch, ich habe sie für einen Kreativ-Workshop mit Kindern erfunden. Sie sollten bewusst offen sein, damit die Kinder ihre Fantasie entfalten können und gleichzeitig sollten sie leicht zu falten sein.

Ausstellung „Faszination Papier“ in Hamm

Installation mit Werken Lora Bert

Gestern habe ich mich spontan entschieden, nach Hamm zur Eröffnung der Ausstellung „Faszination Papier“ im Gustav-Lübcke-Museum zu fahren – und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich kam beschwingt mit neuen Eindrücken und Inspirationen nach Hause und werde auf jeden Fall noch einmal hinfahren, wenn die Papierinstallation in der Stadthausgalerie ab dem 18.11. zu sehen sein wird.

Papierlaterne zum chinesischen Geistertag

Heute wird das chinesische Geisterfest Zhongyuan Jie begangen, bei dem Laternen und Boote aus Papier auf den Fluss gesetzt werden, um die Verstorbenen zu ehren. Es gibt noch weitere Traditionen zu diesem Fest, dass nach dem Mondkalender am 15. Tag des siebten Monats, der ohnehin als Geistermonat gilt, gefeiert wird, in diesem Jahr am 12. August.

LVR-Industriemuseum „Papiermühle Alte Dombach“

In der letzten Woche habe ich es endlich geschafft, das LVR-Industriemuseum „Papiermühle Alte Dombach“ in Bergisch Gladbach zu besuchen. Ok, es ist eine ehemalige Papiermühle 😊, aber das Gebäude ist erhalten und man kann beim Rundgang noch das eine oder andere nachvollziehen, auf jeden Fall aber den Dachboden erleben, in dem vor 200 Jahren das Papier zum Trocknen aufgehängt wurde.

Der Papierkranich als Friedensymbol

Ich gebe zu, dass mir der Kranich als Symbol erst ein Begriff ist, seit ich mich mit Origami und Papier falten beschäftige. In dem ersten Workshop in der Buchhandlung am Rathaus haben wir am Schluss einen Kranich gefaltet, bis dahin kannte ich den nicht . Aber dann habe ich recherchiert und erfahren, dass der Kranich in Japan ein Glückssymbol ist und eine japanische Legende besagt, dass die Götter demjenigen, der 1.000 Kraniche faltet, einen Herzenswunsch erfüllen.

„Sadakos Kraniche“ von Judith Loske (2011)

Bei meiner Recherche über die Legende der 1000 gefalteten Kraniche bin ich auf dieses Bilderbuch gestoßen, das mich entzückt hat. Obwohl Sadakos Geschichte traurig ist, hat Judith Loske sie so aufbereitet, dass man gerne in das Bilderbuch versinkt. Das liegt sicher zum einen an dem reduzierten Text, aber vor allem an den zarten, anrührenden Illustrationen mit vielen gefalteten Kranichen und der Perspektive, die sie für die Erzählung gewählt hat.

Das sportliche Quadrat (Faltgeschichte von Birgit Ebbert)

Da es das „kleine blaue Quadrat“ schon gibt, musste ich mir für meine Geschichte mit einem blauen Quadrat einen anderen Titel ausdenken, der zum Inhalt der Geschichte passt – da sich das Quadrat im Laufe der Zeit zum Segelboot verwandelt, heißt  das Gedicht nun eben:

Die schnelle, spitze Papiertüte

Natürlich kennen wir alle die Spitztüte, die man aus einer Zeitung falten kann, allerdings so richtig hält die bei mir nie so richtig, wenn ich keinen Klebstoff verwende. Das ist bei dieser Papiertüte, die ich in einem Buch aus der Nachkriegszeit entdeckt habe, anders. Ich habe sie aus Faltpapier gefaltet, aber ihr könnt auch Zeitungspapier auf ein Quadrat falten oder adneres Papier nutzen.

Papierkunst von Eva Niestrath-Berger

Das ist schon seltsam, seit ich mich mit Papier und Papierkunst beschäftige, begegnen mir plötzlich überall Künstlerinnen und Künstler, die mit Papier arbeiten, oder wie Eva Niestrath-Berger zu ihren Lebzeiten gearbeitet haben. Diese Ausstellung habe ich zwar schon vor einigen Jahren angesehen, aber ich finde das Werk von Eva Niestrath-Berger noch immer interessant.

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