PapierZen®

Entspannen mit Papier

Das Tännchen meiner Mutter

Beim Auspacken meiner Weihnachtsdeko habe ich diese beiden Tannen aus Papier gefunden – die letzten Bastelarbeiten meiner Mutter vor ihrem letzten Weihnachten. Natürlich haben die einen Ehrenplatz bekommen, aber ich wollte auch wissen, wie die zu falten sind. Anscheinend war diese Tanne vor zwei Jahren ein Hype auf Bastelseiten – nur ich habe ihn verpasst 🙂 Aber jetzt weiß ich, wie die Bäumchen entstehen und finde meine kleinen Bäumchen aus 10 x 10 cm Papier fast noch schöner.

Das grüne Quadrat (Faltgeschichte von Birgit Ebbert)

Schon als ich vor einigen Jahren wieder angefangen habe, Papier zu falten, hatte ich die Idee, dies irgendwie mit Geschichten zu verbinden. Es gibt sogar ein Bilderbuch mit Papierelementen, für das ich bisher keinen Verlag gefunden habe. Dann stieß ich auf die Geschichte vom kleinen blauen Quadrat und habe mich davon zu kleinen Gedichten inspirieren lassen. Eigentlich sollten diese Gedichte mit den Faltmustern als Postkarten auf Märkten verkaufen, nachdem das in den letzten beiden Jahren nicht möglich war, veröffentliche ich die Texte nun hier im Blog. Hier ist die Geschichte vom grünen Quadrat 🙂

Ein Falt-Nikolaus zum Nikolaustag

Passend zum Nikolaustag habe ich es geschafft, die Faltschritte für einen Papier-Nikolaus zu fotografieren und die Anleitung aufzuschreiben. Woher ist die Vorlage habe, weiß ich nicht mehr, ich habe mein Muster im letzten Jahr in Gotha gefaltet und in diesem Jahr – zum Glück vor der Weihnachtszeit 🙂 – wiedergefunden. Ok, der Nikolaus ist nicht der heilige Mann, den ich als Kind kennengelernt habe, er ähnelt eher Santa Claus, dem Weihnachtsmann. Aber so habt ihr noch Zeit, ihn nachzufalten 🙂

Grusel & Finster – Gespenster aus Papier

Als ich jetzt die Halloween-Kostüme und Dekoration sah, fielen mir meine Gespenster wieder ein. Bei meinen Lese-Schreib-Workshops zu den Geschichten über meine Gespenster Grusel und Finster falte ich am Ende gerne mit den Kindern die Gespenster, über die sie vorher geschrieben haben. Im ersten Workshop haben wir „Fukusuke“ gefaltet, eine Figur, die man vielseitig interpretieren kann. Aber das war für manche Kinder doch zu schwer, deshalb habe ich mir eine eigene Faltung für Gespenster ausgedacht.

Brieftaube oder Friedenstaube falten nach einem japanischen Buch (1931)

Das ist ja verrückt. Vor einigen Wochen habe ich zur Vorbereitung für eine Veranstaltung nach einer einfachen Faltweise einer Taube gesucht und schließlich auch eine gefunden. Nun entdecke ich gerade exakt die Faltung  in einem alten japanischen Buch, das ich im Internet gefunden habe.

Ein Faltbuch als Giveaway

Für die Eröffnung meiner LiteraturArt-Ausstellung in der Rathausgalerie habe ich im Sommer 2017 ein kleines Faltbuch gefaltet. Es enthielt die Subsets, das sind meine speziellen Gedichte, die ich bei der Vernissage gelesen habe. Und weil mir die Idee so gefiel, habe ich für die Präsentation meiner neuen Kurzkrimisammlung „Mordstouren“ im November kleine Faltbücher mit einem Schnupperkrimi hergestellt.

Zur Ausstellung „Vielfalt aus Papier“ in Gotha 2023

Seit dem 24. August hängen einige meiner PapierZen-LiteraturArt-Bilder in der Stadtbibliothek in Gotha. Die Ausstellung ist bis Ende September während der Öffnungszeit der Bücherei zu sehen. Da mich die Leiterin der Bücherei um einen kleinen Leitfaden gebeten hat, verrate ich hier ausführlicher, was es mit den Bildern auf sich hat. Ich lasse den Text in der dritten Person, also nicht wundern beim Lesen 🙂 (Das Bild links heißt übrigens „Froh zu sein …“ – ratet mal, wen die Besucher:innen der Ausstellungseröffnung dann gefunden haben 🙂 )

Tanabata – das Sternenfest

Am 7. Juli wird in Japan das Sternenfest Tanabata gefeiert. Ein bezauberndes Fest, von dem ich nur erfahren habe, weil ich Papier falte. An dem Tag schmückt man nämlich Bambuszweige mit Origami-Modellen, die alle eine bestimmte Bedeutung haben. Gefeiert wird die Geschichte der beiden Sterne Hikoboshi, astronomisch Altair, und Orihime, in der Astronomie der Stern Wega, deren Liebe durch die Milchstraße getrennt wurde und am Ende doch stark genug war, um sie zusammenzubringen.

Paper Planes – Papierflieger zum Film

Heute ist der Tag der Papierflieger und ich habe gesucht, was mein Blog dafür hergibt. Dabei stieß ich auf den Film „Paper Planes“ von Robert Connolly, den ich inzwischen schon mehrfach gesehen habe und er hat mich zum Falten inspiriert, obwohl ich kein großer Fan von Papierfliegern (mehr) bin. Ich habe mich gerade erinnert, dass ich in der Schule schon fleißig mitgefaltet habe 🙂

Scherenschnittmuseum in Vreden

Ich war schon damals überrascht, als ich erfuhr, dass es in meinem Heimatkreis ein Scherenschnittmuseum gibt, aber das war nichts gegen die Überraschung, die mich am Sonntag in Vreden erwartet hat. Das Scherenschnittmuseum ist zwar nicht riesig, aber es sind dort rund 200 Scherenschnitte aus fast vierhundert Jahren und aus aller Welt zu sehen. Das älteste Exponat stammt von 1640 und die neuesten stammen von einer zeitgenössischen niederländischen Künstlerin. Mein Fazit vorab: Da fahre ich noch einmal hin

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