Ja, ich weiß, dieser Beitrag widerspricht meiner Anmerkung, dass PapierZen kein Origami ist. Natürlich kann man jedes Origami-Element auch für PapierZen nutzen, indem man es immer wieder faltet und verschenkt oder ein Objekt daraus gestaltet. Deshalb passt das Falten von Kranichen doch wieder zum PapierZen und letztlich haben sie mich erst auf die Idee zum PapierZen gebracht.
Einer japanischen Legende zufolge winkt demjenigen, der 1.000 Papierkraniche faltet Glück oder dass ein Herzenswunsch in Erfüllung geht. Ob es stimmt, wer weiß das schon. Aber die Idee ist schön und deshalb habe ich im November und Dezember 2015 1.000 Kraniche gefaltet – in der Silvesternacht Nummer 1.000. Einen Teil habe ich schon verschenkt, ein Teil wird freigelassen, sobald das Wetter längere Zeit trocken ist – schön war, dass ich über die Legende mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen bin und ich habe mich sehr entspannt.
Nachdem ich kleine quadratische Mandala-Mal-Blöcke entdeckt habe, bin ich dazu übergegangen, zuerst die Mandalas auszumalen und die Blätter dann zu falten. Das hatte einen doppelten Entspannungswert und ich wusste auch gleich, wohin mit den fertig bemalten Blättern.
Ich hatte das Glück, dass ich das Falten des Kraniches in einem Kurs gelernt habe und damit ich das nicht vergesse, habe ich mir ein Anleitungsplakat gebastelt:
Für diejenigen, die lieber Filme oder Fotos als Vorlage haben, empfehle ich diese Seiten:
Video-Tutorial auf YouTube
Fotoanleitung auf www.besser-basteln.de
Und hier sind Beispiele, was die Künstlerin Katrin Binder mit den Faltkranichen macht.
Ein amerikanischer Kunstlehrer hat aus den Kranichen eine Flagge gelegt.
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