In den USA soll heute der Tag der Schlange sein, sagt der Kalender der kuriosen Feiertage. Ein schöner Anlass, euch die Papierschlange zu zeigen, die ich im letzten Jahr in meiner Experimentierphase gefaltet habe. Ich habe sie heute noch mal nachgefaltet, um Fotos zu machen. Diese Form des PapierZen ist auch sehr entspannend und es lässt sich noch soooo viel daraus machen, aber im Moment habe ich eine andere Faltvorliebe 🙂
Es geht los mit einem Papierstreifen, der etwas 10-mal so lang wie breit sein sollte.
Eine Ecke des Streifens wird so zur gegenüberliegenden Seite gefaltet, dass ein Dreieck entsteht.
Der Streifen wird gewendet und die Dreieckspitze wird an der geraden Kante nach oben geklappt.
Das Ganze wird so lange wiederholt, bis der ganze Streifen so aussieht. Wichtig: Beim Falten der Dreiecke muss die farbige Seite auf die weiße gelegt werden.
Nun wird der Streifen um gedreht.
Die vorher nicht genutzte Ecke wird nun auf die gegenüberliegende Seite gefaltet.
Das wird wiederholt, bis die farbige Seite so aussieht.
Jetzt werden die Seiten neben den Dreiecken vorsichtig nach innen geschoben und die Falten fest gedrückt.
Das wird wiederholt, bis alle Dreiecke eingeschoben sind und das Ganze so aussieht.
Das überstehende Ende hinten kann man abschneiden oder nach innen falten.
Nun geht es an den Kopf. Die Spitze oben wird nach hinten geknickt und die Spitzen des vorderen Dreiecks übereinander gefaltet.
Die Ecken werden wieder aufgefaltet …
… und das Papier wird an den Knicken nach innen gefaltet.
Am Ende sollte der Kopf so aussehen.
Ich habe einer Schlange Augen aufgemalt 🙂 – ok, der Kopf könnte auch von einem Schwein oder Hund sein, ich kann nur falten, nicht zeichnen.