Eine der ältesten Faltformen, die mir bei meiner PapierZen-Recherche begegnet ist, ist das Windrad oder die Windmühle, die schon in Friedrich Fröbels Faltanweisungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zu finden ist. Zum Tag der Windmühle habe ich endlich mal ein Faltplakat erstellt. Viel Spaß beim Falten!
- Zum Start das Blatt mit der geraden Kante nach unten vor sich hinlegen.
- Die Unterkante auf die obere Kante legen und die Faltkante feststreichen.
- Die Faltung öffnen und die Unterkante bis zur entstandenen Mittelkante falten.
- Die Oberkante zur Mittelkante falten.
- Alle Faltungen aufklappen und das Blatt um 90 Grad drehen.
- Die Unterkante auf die obere Kante legen und die Faltkante feststreichen.
- Die Faltung öffnen und die Unterkante bis zur entstandenen Mittelkante falten.
- Die Oberkante zur Mittelkante falten.
- Alle Faltungen aufklappen und das Blatt mit der Ecke nach unten vor sich hinlegen.
- Die untere Ecke auf die obere Ecke legen und die Falzkante feststreichen.
- Die Faltung aufklappen und das Papier um 90 Grad drehen.
- Die untere Ecke auf die obere Ecke legen und die Falzkante feststreichen.
- Das Blatt mit der gemusterten Seite nach unten legen und die Ecken, die aufstehen hochziehen.
- Die Spitzen etwas zusammenschieben.
- Die Spitzen festdrücken, sodass sie von alleine abstehen.
- Die vier Spitzen jeweils zur rechten Seite umklappen und feststreichen.
- Ggf. einen Zahnstocher als „Stab“ von hinten auf das Windrad kleben.
Das Windrad kann als Blumenschmuck genutzt werden, wie auf dem Beitragsfoto eine Postkarte schmücken oder als kleines oder – mit größerem Papier – größeres Geschenk nicht nur zum Tag der Windmühle dienen.