Da es das „kleine blaue Quadrat“ schon gibt, musste ich mir für meine Geschichte mit einem blauen Quadrat einen anderen Titel ausdenken, der zum Inhalt der Geschichte passt – da sich das Quadrat im Laufe der Zeit zum Segelboot verwandelt, heißt das Gedicht nun eben:
Das sportliche Quadrat
Sportlich gibt sich heute das Quadrat,
steht auf einer Ecke, ganz ruhig und grad.
Die rechte Ecke klappt flugs es auf links
Und öffnet sich wieder, weg mit dem Dings.
Zum Drachen legt es die oberen Flügel,
ja Flügel sind es, keine Zügel!
Schiebt lässig darunter die untere Ecke,
als sei es einer Schultüte Decke.
Hebt die untere Kante zwei Finger breit hoch –
Wie nennt man dieses Gebilde noch?
Sieht es nicht aus wie ein Segelschiff,
das tapfer umrundet so manches Riff?
Faltanleitungen zu den Versen
1. Benötigt wird ein quadratisches Papier.
2. Das wird, wie im Text angegeben, längs diagonal gefaltet.
3. Die Faltung wird geöffnet und
4. … die rechte und linke obere Kante wird entlang der Faltlinie in der Mitte zum Drachen gefaltet.
5. Das überstehende Dreieck wird zuerst nach oben über die beiden „Drachenflügel“ gefaltet und dann unter die Flügel geschoben.
6. Hier ist schon klar, was zu tun ist, oder? Die untere Kante wird etwa zwei Finger breit nach oben gefaltet und damit ist das Segelboot schon fertig.
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