Ich war schon damals überrascht, als ich erfuhr, dass es in meinem Heimatkreis ein Scherenschnittmuseum gibt, aber das war nichts gegen die Überraschung, die mich am Sonntag in Vreden erwartet hat. Das Scherenschnittmuseum ist zwar nicht riesig, aber es sind dort rund 200 Scherenschnitte aus fast vierhundert Jahren und aus aller Welt zu sehen. Das älteste Exponat stammt von 1640 und die neuesten stammen von einer zeitgenössischen niederländischen Künstlerin. Mein Fazit vorab: Da fahre ich noch einmal hin
Kategorie: Papiermuseen
Ich habe gestern eine außergewöhnliche Skulptur geschenkt bekommen, die aus Terrakotta und Papier besteht. Sie ist signiert mit Eugenio Galli und mit einem Anhänger versehen. Darauf steht: Eugenio Galli – Cartapesta, Terracotta Pietra Leccese und eine Adresse im italienischen Lecce. Nun wollte ich natürlich wissen, was es mit dieser Skulptur auf sich hat.
In der letzten Woche war ich endlich im Museum für Papier- und Buchkunst in Lenningen, das in einem bezaubernden kleinen Schlösschen oder Schlössle, wie die Schwaben sagen, untergebracht ist. Ein echtes Kleinod, dass Fans von Papier und Buchkunst unbedingt auf ihre To-Visit-Liste schreiben sollten.
Am nächsten Sonntag, 18. September 2022, ist wieder Papiertag im Hagener LWL-Freilichtmuseum, vor sechs Jahren war ich zum ersten Mal dort – als Besucherin, einen Bericht darüber aus meinem ehemaligen AutorinBlog findet ihr am Ende dieses Postings.
In der letzten Woche habe ich es endlich geschafft, das LVR-Industriemuseum „Papiermühle Alte Dombach“ in Bergisch Gladbach zu besuchen. Ok, es ist eine ehemalige Papiermühle 😊, aber das Gebäude ist erhalten und man kann beim Rundgang noch das eine oder andere nachvollziehen, auf jeden Fall aber den Dachboden erleben, in dem vor 200 Jahren das Papier zum Trocknen aufgehängt wurde.
Seit ich vor drei Jahren begonnen habe, mich intensiver mit Papier zu beschäftigen, habe ich darauf gewartet, dass das Papiermuseum in Düren wiedereröffnet. Morgen ist es so weit und ich hatte vor einer Woche Gelegenheit, das Gebäude und erste Exponate zu besichtigen.
Nachdem ich von verschiedenen Seiten vor einigen Wochen plötzlich wieder auf Friedrich Fröbel aufmerksam wurde, habe ich eine Reise mit einem Besuch im Friedrich-Fröbel-Museum in Bad Blankenburg verbunden. Am meisten haben mich da – man ahnt es schon angesichts meiner Lieblingsfaltbilder 🙂 – die Faltmuster aus der Zeit Fröbels interessiert.