Die Mappe „Lebendiges Papier“ aus dem B. G. Teubner-Verlag besteht aus einem Heft, in dem der Autor Dr. Ernst Weber (1873-1948) seine Beziehung zum Ausschneiden erzählt, und 24 Tafeln mit Vorlagen für Faltschnitte und Muster für Schattenfiguren.
Kategorie: Faltschnitt
Für meine Ostervorbereitung habe ich wieder einmal ein altes Bastelbuch herausgeholt: „Schnipsel, Schnapsel“, das 1958 im Verlag Rudolf Forkel erschienen ist und tatsächlich – zumindest für mich – neue Anregungen für Faltschnitte enthält und zugleich eine spannende Zeitreise in die deutsche Geschichte der 1950er-Jahre ermöglicht.
Beim Auspacken meiner Weihnachtsdeko habe ich diese beiden Tannen aus Papier gefunden – die letzten Bastelarbeiten meiner Mutter vor ihrem letzten Weihnachten. Natürlich haben die einen Ehrenplatz bekommen, aber ich wollte auch wissen, wie die zu falten sind. Anscheinend war diese Tanne vor zwei Jahren ein Hype auf Bastelseiten – nur ich habe ihn verpasst 🙂 Aber jetzt weiß ich, wie die Bäumchen entstehen und finde meine kleinen Bäumchen aus 10 x 10 cm Papier fast noch schöner.
Vor einigen Jahren habe ich auf einem Foto in der Papierskulpturen-Ausstellung in Heilbronn eine Faltschnitt-Technik entdeckt, die ich nach dem Foto ausprobiert habe. Nach einigen Experimenten mit Faltpapier habe ich begonnen, Ausdrucke von eigenen Fotos zu falten und schneiden.