Am Sonntag vor Ostern fällt mir in jedem Jahr der Palmstock ein, als ich Kind war, haben wir ihn mit den Eltern aus einem Ast gebastelt, als ich in Gotha war, habe ich ihn aus Papier nachgestaltet und jetzt habe ich es endlich geschafft, zu erklären, wie ich das gemacht habe.
Autor: BEbbert Seite 9 von 24
Ich bin ein Fan von Upcycling, deshalb war ich sofort begeistert, als ich vor 1 ½ Jahren auf einem Drive-In-Kunsthandwerkermarkt Marita Drees kennengelernt habe, die aus Zeitungen Papiergarn spinnt und daraus wiederum nützliche und dekorative Dinge häkelt. Wie sie das macht, verrät sie in ihrem Buch „Papiergarn aus alten Zeitungen“, das neben konkreten Anleitungen zum Stricken und Häkeln mit Papiergarn auch Wissenswertes über die Art Upcycling enthält.
Bei meiner Recherche rund um Papierfalten bin ich irgendwann auch auf die Geschichte „Das kleine blaue Quadrat“ aufmerksam geworden. Das hat mich auf die Idee gebracht, kleine Geschichten zu schreiben, in denen die Anleitung zum Falten eingebaut ist. So ist unter anderem „Das rote Quadrat“ entstanden, das sich aus Sehnsucht nach Verwandten beugt und streckt und am Ende zu einem Herz wird.
Als ich in den letzten Tagen überall die Werbung für den heutigen Valentinstag sah, habe ich mich gefragt, was die Menschen gemacht haben, als es noch keine Werbung und speziellen Produkte für den 14.2. gab. Tatsächlich spielte da sogar Papier eine Rolle und ich habe mich (fast) sofort an die Arbeit gemacht.
In diesem Beitrag habe ich gesammelt, was mir und meinen FreundInnen aus den sozialen Netzwerken rund ums Papier eingefallen ist. Ich habe mit einem ersten ABC begonnen von Artischockentechnik bis Zeitungsgarn 🙂
Bei Regenwetter gehen mir immer die seltsamsten Gedanken durch den Kopf. Auf einmal war da die Frage, ob es Briefmarken gibt, auf denen Origami oder ein anderes Motiv mit Bezug zu Papier gibt. Die Idee hätte mir früher kommen können, habe ich doch vor einigen Jahren meine Briefmarkensammlung geplündert und die quadratischen verfaltet. Aber bei Regen lasse ich mich gerne zu einer Recherche überreden 🙂
Diese Faltanleitung für ein Puppenhaus habe ich in einem über 60 Jahre alten Buch entdeckt, sie ist mir vorher nie begegnet. Ich habe jetzt auch nicht recherchiert, ob sie im Netz zu finden ist, sondern lieber eine eigene Anleitung fotografiert und geschrieben 🙂
Ich habe die Zeit zwischen den Jahren genutzt, um wieder einmal in meinen alten Faltbüchern zu blättern – mit verblüffenden Erkenntnissen. Das gilt vor allem für das Buch „Kinder basteln und spielen“ von Susanne Ströse, das in der Nachkriegszeit* im Verlag Sebastian Lux erschienen ist.
Ja, heute ist nicht nur Martinstag und Start der Karnevalssession, heute ist auch des Welttag des Origami. Schon im letzten Jahr konnte mein Workshop an diesem Tag wegen der Pandemie nicht stattfinden und man ahnt es schon, auch in diesem Jahr fällt er aus. Daher habe ich in meinen Beiträgen gestöbert und hier eine kleine Einführung ins Origami zusammengestellt für diejenigen, die sich schon immer einmal damit beschäftigen möchten – wenn es heute nicht klappt, die dunkle Jahreszeit liegt vor uns und beim Punsch oder Glühwein lässt es sich auch gut falten
Eigentlich hatte ich dieses PapierZen-Mandala ja auf meinem Plakat als 9-zackiger Stern bezeichnet. Aber heute brauchte ich spontan eine Faltidee für eine Sonne und da habe ich aus dem Stern halt eine Sonne gemacht, das passt ja auch irgendwie. Wundert euch also nicht, wenn ihr im Beitragsbild die Sonne seht und hier in der Erklärung einen Stern. Das Faltprinzip ist gleich – schön einfach, soll ja schließlich Entspannung bringen und keine weitere Hektik, PapierZen eben 🙂
🙂 Der Beitrag ist ursprünglich vom 25. Juli 2017, aber er passte heute so gut – weil eine gefaltete Sonne etwas Farbe in den Tag bringt und ich gerade meine 1.000 Sterne mit Bändchen versehe für eine Installation 🙂